back
retour
retour
Projekt Staatliches Bildarchiv Kirgistan
Die Fotoabteilung des Staatlichen Kino- Photo- Phonoarchivs in Bishkek beherbergt rund 73’000 Fotografien aus der Zeit von 1890 bis heute. Sie zeichnen die politische, wirtschaftliche und kulturelle Geschichte Kirgistans nach. Dieses Archiv ist in Bezug auf die abgedeckte Zeitperiode und Themenvielfalt in Kirgistan einzigartig und stellt damit einen unschätzbaren kulturellen Wert für die Nation dar. Da der Grossteil der Fotografien aus der Sowjetzeit und von staatlich angestellten Fotografen stammt, geben auf einer Metaebene die Bildauswahl und Bildsprache auch Einblick in den Umgang mit dem Medium Fotografie in der ehemaligen Sowjetunion.
Aufgrund der schlechten Lagerbedingungen sind die Bestände gefährdet, digital sind sie mit wenigen Ausnahmen nicht verfügbar.
Christoph Schütz hat im Autrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA im Jahr 2007 das Bildarchiv inhaltlich und technisch analysiert, von 500 Bildern Reproduktionen in niedriger Auflösung erstellt und einen in Deutsch, Englisch und Russisch verfügbaren Zustandsbericht verfasst. In einem danach ausgearbeiteten Projekt wurde vorgeschlagen, die Bestände zu digitalisieren, im Internet zugänglich zu machen und die Originale archivgerecht zu lagern. Parallel dazu sollte eine Ausstellung erarbeitet werden, die diese Bestände in Europa erstmals öffentlich zeigt. Die Archivleitung hat auf den Projektvorschlag leider negativ reagiert, das Projekt wurde deshalb nicht weiter verfolgt.
Aufgrund der schlechten Lagerbedingungen sind die Bestände gefährdet, digital sind sie mit wenigen Ausnahmen nicht verfügbar.
Christoph Schütz hat im Autrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA im Jahr 2007 das Bildarchiv inhaltlich und technisch analysiert, von 500 Bildern Reproduktionen in niedriger Auflösung erstellt und einen in Deutsch, Englisch und Russisch verfügbaren Zustandsbericht verfasst. In einem danach ausgearbeiteten Projekt wurde vorgeschlagen, die Bestände zu digitalisieren, im Internet zugänglich zu machen und die Originale archivgerecht zu lagern. Parallel dazu sollte eine Ausstellung erarbeitet werden, die diese Bestände in Europa erstmals öffentlich zeigt. Die Archivleitung hat auf den Projektvorschlag leider negativ reagiert, das Projekt wurde deshalb nicht weiter verfolgt.